Arbeit neu Denken und leben

Die Bezahlung und damit die Käuflichkeit menschlicher Arbeit stellt heute einen Rest des alten Sklaventums dar. Dies hat durch den zum Teil gewerkschaftlich organisierten „Lohnkampf“ auf den „Arbeitsmärkten“ zu menschenunwürdigen Verhältnissen geführt. Ein großer Teil der arbeitenden Menschen kann heute durch „bezahlte Arbeit“ den Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten.

 Die alte Gegnerschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sollte partnerschaftlichen Verhältnissen zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern weichen. Es wird nicht die Arbeit bezahlt, sondern jedem Mitarbeiter wird vertraglich vor Antritt der Arbeit ein Anteil am Ertrag zugestanden.

Eine im Rechtsleben durch alle festzulegende Maximalarbeitszeit, humane Arbeitsbedingungen und ein Rahmengesetz für eine maximale Spanne der Teilungsverhältnisse zwischen Führungskräften und Mitarbeitern (z.B. 1:10) sorgen für weitere Gerechtigkeit, Humanisierung der Arbeit und Klarheit der Geldströme.