Eine neue Macht haben Finanzkonzerne wie BlackRock, Vanguard oder State Street gewonnen. Sie dürfen als eine Art Hybris verstanden werden. Sie verwenden die Gelder von Banken, Versicherungen, Staaten und Privatanlegern (ETF) und nehmen massiven Einfluss auf Börsen und Aktiengesellschaften.
Sie verwalten das Geld der anderen, ohne ihnen Einflussnahme zu gestatten.
Der Harvard-Professor Einer Elhauge, Kartellrechtsexperte, warnt im Rahmen der OECD: „Der horizontale Aktienbesitz der Finanzkonzerne ist die größte Bedrohung des freien Wettbewerbs unserer Zeit.” Die deutsche Monopolkommission prangert das wettbewerbsverzerrende Potential der neuen Super-Aktionäre an.